Stressoren Von uns als bedrohlich empfundene Ereignisse oder Reize, die den Stressmechanismus auslösen, werden Stressoren genannt. Diese Stressoren sind individuell unterschiedlich, nicht jeder Mensch empfindet dieselben Auslöser als belastend. Daher kann grundsätzlich alles Mögliche potenziell ein Stressfaktor sein. Bestimmte Reize werden jedoch von den meisten Menschen als Stress auslösend empfunden. Beispiele für Stressfaktoren:
Physikalische Stressoren: Kälte, Hitze, Lärm, Smog, unzureichende Beleuchtung, chemische Belastungen etc.

Körperliche Stressoren:

Schmerzen, hormonelle Schwankungen, Krank-heiten, Schlafmangel, ungünstige Ernährung etc.

Psychische Stressoren:

Mangelndes Selbstvertrauen, Ängste, gefühlte Perspektivlosigkeit, Fremdbestimmung, Gefühl von Sinnlosigkeit etc.
Leistungsbedingte Stressoren: Termindruck, Leistungsdruck, ständige Erreich-barkeit, Prüfungen, Über- oder Unterforderung, Schichtarbeit, unklare Aufgabenstellungen, unklare Verantwortlichkeiten, unzureichende Informationen, Kommunikationsprobleme, unverständliche  Geschäftsabläufe, fehlendes oder unzureichendes Feedback zur eigenen Leistung, häufige  Dienstreisen, der morgendliche Berufs-verkehr etc.
Soziale Stressoren: Konflikte, fehlende Wertschätzung, Isolation, Trennung, andauernde Pflege eines kranken Angehörigen, Umstellung der Familiensituation (bspw. durch die Geburt eines Kindes oder den Eintritt eines Partners ins Rentenalter), Unzuverlässigkeit anderer etc.
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